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Die Anfänge dieser Arbeit finden sich in der Auseinandersetzung mit dem Thema ADHS bzw. HKS während der Studienzeiten an der Pädagogischen Akademie in Feldkirch und an der FernUniversität in Hagen,aber auch im Berufsalltag in der Begegnung und Arbeit mit Hauptschulkindern, Eltern, Kollegen und Studierenden der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. Seit über 17 Jahren fordern und bereichern mich die mannigfaltigen Erfahrungen mit so genannten „Zappelphilipps“ bzw. mit Situationen, in welchen es nicht immer leicht und einfach ist, als Lehrer vor dem Hintergrund unterschiedlicher Erwartungen, Entwicklungsprozesse und Anforderungen passend zu (re-)agieren. Nun könnte man meinen, dass es sich bei der Hyperaktivität und impulsivität um lediglich aktuelle Phänomene, vielleicht sogar um Modethemen, hält, welche womöglich nur aus der heutigen Perspektive bzw. mit gegenwärtigen Methoden zu reduzieren sind. Eine solche Auffassung beachtet jedoch leider die historischen Dimensionen jener Erscheinungen nicht und verschließt evtl. Möglichkeiten, die den Betroffenen und Beteiligten in der Gegenwart wertvolle Hinweise und Hilfen geben können.
2.175 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 16 Jahren wurden in einem empirischen Forschungsprojekt der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg nach ihren Werthaltungen befragt. Die Themenbereiche Freizeit, Zukunft, Ziele, Persönlichkeit, Familie und Erziehung, Partnerschaft, Stellung von Mann und Frau, Politik, Integration und Minderheiten, Religion sowie Bildung und Schule wurden erhoben. Die Auswertung differenzierte zwischen Mädchen und Buben, zwischen Jugendlichen an den verschiedenen Schultypen und zwischen Jugendlichen
mit und ohne Migrationshintergrund. Einzelne Ergebnisse werden hier vorgestellt. Die gesamte Studie ist unter dem Titel „Lebenswelten – Werthaltungen junger Menschen in Vorarlberg“ in der Reihe FokusBildungSchule im StudienVerlag Innsbruck erschienen.
In einem gemeinsamen Projekt der Pädagogischen Hochschulen Vorarlberg, Oberösterreich, Tirol und Wien wurde der Frage nachgegangen, welche zentralen Kompetenzen aus den Bereichen Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften – Technik (MINT) in technisch/naturwissenschaftlichen Lehrberufen für eine erfolgreiche Berufstätigkeit wichtig sind. Die Ergebnisse aus diesem Projekt werden 2013 im StudienVerlag Innsbruck unter dem Titel „Kompetent in den Beruf?!“publiziert. Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in die Änderungen der Anforderungen bei den naturwissenschaftlich/technischen Lehrberufen und die Wünsche von LehrlingsausbildnerInnen an die Schule.
2008 erfolgte der Start für eine Intensivierung der Politischen Bildung in Zusammenhang mit der Senkung des Wahlalters auf 16. Die Befähigung
der jungen Menschen zu kompetenter Partizipation im Bereich des Politischen lautete die Zielvorgabe. Die Ausbildung der LehrerInnen im Sinne einer Professionalisierung der Politischen Bildung sollte mit dieser Intention Schritt halten. Inwieweit diese Absicht von Erfolg gekrönt ist, thematisiert der folgende Beitrag.
Das Forschungsprojekt „BRÜCKE“ beschäftigt sich mit dem Übergang von der Schule in den Beruf an Mittelschulen, Realschulen bzw. weiteren Schulen der Sekundarstufe I in der internationalen Bodenseeregion. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen die Inhalte und die Organisation des Berufsorientierungsunterrichts, die Kooperationen der Schulen mit Partnern und die Analyse der Support- und Unterstützungsangebote sowie anderer, zu einem gelingenden Übergang beitragender Faktoren. Das Besondere an diesem Projekt ist die Beteiligung unterschiedlicher Nationen. Ein Schwerpunkt liegt daher auf dem Vergleich der Systeme und dem Herausarbeiten regionaler
Besonderheiten. Die Forschungsergebnisse werden an beteiligte Akteure zurückfließen und sollen informative Anregeungen bieten, sowie
einen Blick in die Praxis der benachbarten Länder ermöglichen.
Die aktuell diskutierte PädagogInnenbildung NEU bringt die Chance für neue Entwicklungen in der Aus- und Weiterbildung. Neben der Diskussion um eine neue Ausbildungsstruktur sollte aber nicht darauf vergessen werden, sich auch um die Inhalte zu kümmern. Lehrpersonen an Volksschulen müssen nach wie vor ein sehr weit gestreutes Unterrichtsfeld bedienen und so ist es meist Zufall, mit welcher Qualität an Inhalten die Kinder in den unterschiedlichen Fachgebieten in Berührung kommen. Zudem stehen den Anforderungen im Bereich der Schule weniger Stunden im aktuellen Studienplan in der Ausbildung (in diesem Artikel ist der Bereich der Bildnerischen Erziehung angesprochen) als früher zur Verfügung. Da dieses Fachgebiet stark von praktischen Tätigkeiten geprägt ist und der Erwerb dieser Kompetenzen zeitabhängig ist, wird das Andenken neuer Aus- und Weiterbildungselemente erforderlich, der nachstehende Artikel beschreibt die Idee der Spezialisierung und beschäftigt sich mit deren Vorteilen für die Unterrichtslandschaft in der Volksschule.
Projekt „Personalentwicklung als Führungsaufgabe von Schulleitungen“ – Ergebnisse der Vorstudie
(2012)
Der vorliegende Bericht beschreibt den Aufbau des Forschungsprojekts „Personalentwicklung als Führungsaufgabe von Schulleitungen“ und gibt einen ersten Einblick, wie Personalentwicklung gegenwärtig an den Pflichtschulen in Vorarlberg praktiziert wird. Im Fokus der Untersuchung stehen Rahmenbedingungen, erfolgreiche Modelle und Praxisbeispiele gelingender Personalentwicklung im Kontext Schule. Das Forschungsprojekt ist ein gemeinsames, länderübergreifendes IBH-Projekt der Pädagogischen Hochschulen Vorarlberg, St. Gallen und Baden-Württemberg.
Die Pädagogische Hochschule Vorarlberg führt gemeinsam mit Hochschulen aus dem Bodenseeraum mehrere grenzüberschreitende Projekte durch. Die länderübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht, gemeinsam an verschiedenen Fragestellungen zu arbeiten und voneinander zu
lernen. Das Interreg Projekt „Schule im alpinen Raum“ konnte im November 2011 mit einer Publikation im Studienverlag Innsbruck sowie
einer Abschlussveranstaltung im Bregenzerwald abgeschlossen werden. Auch das Projekt „ALPHA - Unterrichtskompetenz im Berufseinstieg"
– wurde im Dezember 2011 abgeschlossen. In den letzten Monaten konnten auch wieder zwei neue Projekte gestartet werden: „Einstellungen und Kompetenzen von LehramtsstudentInnen und LehrerInnen für die Umsetzung inklusiver Bildung“ sowie „Personalentwicklung als Führungsaufgabe von Schulleitungen“.
Die Pädagogische Hochschule Vorarlberg führt gemeinsam mit Hochschulen aus Österreich und dem angrenzenden Bodenseeraum mehrere grenzüberschreitende Projekte durch. Die länderübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht, gemeinsam an verschiedenen Fragestellungen zu arbeiten und voneinander zu lernen. Neben den laufenden Projekten konnte im Juni dieses Jahres wieder ein neues Projekt gestartet werden: „Schule im alpinen Raum – Professionelle Aspekte und didaktische Modelle“, ein Interreg Projekt gemeinsam mit den Pädagogischen Hochschulen St. Gallen und Graubünden.
Das internationale Forschungsprojekt „Personalentwicklung als Führungsaufgabe von Schulleitungen“ beschäftigt sich neben den Gelingensbedingungen für erfolgreiche Personalentwicklung in Schulen auch mit den Bildungssystemen der jeweiligen teilnehmenden Länder (Schweiz, Deutschland und Österreich). Dabei spielen die Rahmenbedingungen der verschiedenen Bildungssysteme eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zuständigkeiten und Aufgabengebiete von AkteurInnen in den verschiedenen Ländern, kann ein Bildungssystemvergleich vorgenommen werden. Im Folgenden werden insbesondere die Rahmenbedingungen der österreichischen BildungsakteurInnen im Pflichtschulbereich detailliert beschrieben