Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (148)
- Masterarbeit (13)
- Rezension (2)
- Buch (Monographie) (1)
- Konferenzveröffentlichung (1)
Volltext vorhanden
- ja (165)
Gehört zur Bibliographie
- ja (165)
Schlagworte
- Grundschule (32)
- Vorarlberg (27)
- Unterricht (26)
- Lernen (25)
- Lehrerbildung (20)
- Volksschule (18)
- Schule (16)
- Sekundarstufe (15)
- Mathematik (14)
- Didaktik (11)
In our contemporary multimodal world, works of art serve as meaningful resources of cultural memory to understand a nation’s identity. Accessing paintings from an art educational perspective, this article explores avenues through which art can teach students both historical and recent cultural aspects of the U.S.-American past. For this, two paintings, John Gast’s American Progress (1872) and Frida Kahlo’s Self-Portrait Along the Borderline Between Mexico and the United States (1932), and one mural depicting George Floyd at the memorial site in Minneapolis, drawn by the community artists Cadex Herrera, Greta McLain, and Xena Goldman in 2020, were chosen. By analyzing these paintings through an educational lens, different ways of implementing art in foreign language classrooms are shown. In doing so, we recognize the potential of art in EFL settings, which provides a meaningful channel to engage students with American history and present-day controversies, promotes students’ cultural awareness, and ultimately fosters their visual literacy in foreign language education.
Aufgrund der Neuausrichtung der LehrerInnenbildung in Österreich sieht sich die Pädagogische Hochschule Vorarlberg in einem großen Chancenfeld der Veränderungen und der Weiterentwicklung der österreichischen PädagogInnenbildung. Die Reformbemühungen setzen jedoch entsprechende Daten und Fakten, aber auch Perspektiven und Visionen voraus, die einem wissenschaftlichen Diskurs Stand halten müssen. Die vorliegende Potentialanalyse orientiert sich nach der vom bmukk und dem österreichischen Entwicklungsrat vorgegebenen Struktur zur Hochschulentwicklung. Für die PH Vorarlberg war dies der richtige Anlass, sowohl die bisherigen als auch die zukünftigen Entwicklungsfragen und Entwicklungsmöglichkeiten der in Vorarlberg auszurichtenden PädagogInnenbildung zu recherchieren, zu beleuchten und zu beschreiben. Der Inhalt dieser Potentialanalyse und der damit verknüpften Entwicklungsstrategie fokussiert sich auf die zentralen Bereiche Forschung sowie Lehre und Lebensbegleitendes Lernen. Als Einstieg zu diesen Bereichen ist ein Kapitel zur bildungspolitischen Situation der PädagogInnenbildung NEU aus Vorarlberger Sicht vorangestellt. Mit diesen Ausführungen zur Potentialanalyse und Entwicklungsstrategie kommt auch die spezielle Situation Vorarlbergs hinsichtlich PädagogInnenbildung NEU zum Ausdruck. In einem Bundesland ohne Universität besteht eine besonders hohe Motivation für eine Aus-, Fort- und Weiterbildung auf universitärem Niveau. Sowohl das an der PH Vorarlberg konsequent verfolgte Konzept des Professionalisierungskontinuums als auch der hohe Output in der Forschung sind Indikatoren für eine solche qualitätsvolle Entwicklung. In Kooperation mit anderen Pädagogischen Hochschulen und im sogenannten Entwicklungsverbund WEST mit der Universität Innsbruck sowie in der Zusammenarbeit mit der Internationalen Bodenseehochschule, wird dieses Ziel der PädagogInnenbildung NEU vehement angestrebt. Die in dieser Publikation ausgeführten potentialanalytischen Inhalte der PH Vorarlberg stellen eine geeignete Basis zur Erreichung dieser Ziele.
Das Forschungsprojekt „BRÜCKE“ beschäftigt sich mit dem Übergang von der Schule in den Beruf an Mittelschulen, Realschulen bzw. weiteren Schulen der Sekundarstufe I in der internationalen Bodenseeregion. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen die Inhalte und die Organisation des Berufsorientierungsunterrichts, die Kooperationen der Schulen mit Partnern und die Analyse der Support- und Unterstützungsangebote sowie anderer, zu einem gelingenden Übergang beitragender Faktoren. Das Besondere an diesem Projekt ist die Beteiligung unterschiedlicher Nationen. Ein Schwerpunkt liegt daher auf dem Vergleich der Systeme und dem Herausarbeiten regionaler
Besonderheiten. Die Forschungsergebnisse werden an beteiligte Akteure zurückfließen und sollen informative Anregeungen bieten, sowie
einen Blick in die Praxis der benachbarten Länder ermöglichen.
Politische Bildung als zentrales Aufgabenfeld von Schule befähigt junge Menschen, sich in einer globalisierten Welt als gut gebildete Demokrat*innen zurechtzufinden und sich den verschiedenen Herausforderungen bestmöglich zu stellen. Lehrpersonen, die sie dabei unterstützen möchten,benötigen fundierte Kenntnisse in Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Hierfür gibt es in Österreich neben Veranstaltungen im Zuge des Lehramtstudiums oder der Fortbildung eine Reihe von Angeboten in Form von Hochschul- und Universitätslehrgängen bzw. Masterstudien, die eine tiefergehende Beschäftigung mit dieser Thematik ermöglichen. Auch die Pädagogische Hochschule Vorarlberg richtet sich mit einem neuen Hochschullehrgang Politische Bildung an Pädagog*innen der Sekundarstufe 1 und 2, um ihnen die für Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht notwendigen Kompetenzen im Bereich der Politischen Bildung zu vermitteln
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben die am längsten bestehende Demokratie der Welt. Alle vier Jahre rückt ihr politisches System durch die Präsidentschaftswahlen ins Zentrum des globalen Medieninteresses und überrascht die Weltöffentlichkeit stets aufs Neue mit seiner Komplexität und Andersartigkeit. Das vorliegende Unterrichtskonzept bietet einen Einblick in die Besonderheiten dieser präsidentiellen Demokratie und stellt sie auf verschiedenen Ebenen dem parlamentarischen System in Österreich gegenüber. Anhand unterschiedlicher Quellen und Aufgabenstellungen beschäftigen sich die Schüler*innen mit diesem Thema und werden befähigt, sich kritisch zu den angesprochenen Aspekten zu äußern. Das dadurch gewonnene Verständnis erleichtert und ermöglicht den reflektierten Umgang mit an deren politischen Modellen.
Kleine Schulen rücken derzeit verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Schulschließungen im alpin-ländlichen Raum wecken Interesse und Emotionen in der Bevölkerung. Die Medien und die politisch verantwortlichen Personen sind sich dessen bewusst. Sie zeigen die Problematik auf und suchen nach brauchbaren Lösungen. Auch die Forschung entdeckt derzeit die kleinen Schulen wieder „neu“: Mit „Schule im alpinen Raum“, ein gemeinsames Projekt der Hochschulen Graubünden, St. Gallen, Vorarlberg und Wallis, wurde die Bedeutung der Schulen in alpinen Dörfern untersucht. Drei Jahre wurde in grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit 53 Schulen und Gemeinden die schulische Grundstruktur in alpinen Dörfern erforscht. Die Ergebnisse sind im Sammelband „Schule im alpinen Raum“ im Studienverlag Innsbruck erschienen (Müller, Keller, Kerle, Raggl & Steiner 2011).
Der praxisnahe Beitrag beschreibt, wie sich Studierende des Lehramts Primarstufe mit ‚Content and Language Integrated Learning CLIL‘ als Ansatz für den Englischunterricht auseinandersetzen. Sie lernen Techniken des ‚Scaffolding‘ (Unterstützungsmaßnahmen), planen CLIL-Einheiten für den Englischunterricht und setzen diese in den schulpraktischen Studien um. Damit dies gelingt, müssen sie über explizites Sprachwissen verfügen und sprachsensibel agieren. Das im Studium erlangte pädagogisch-didaktische Handlungswissen für den Englischunterricht wird in Folge auf den ‚Sprachunterricht in allen Fächern‘ übertragen. Anhand der Ergebnisse zweier Fokusgruppen soll gezeigt werden, wie Studierende des Lehramts Primarstufe den bilingualen Ansatz CLIL in Englisch/ Deutsch und die sich daraus ergebenden fächerübergreifenden Synergien bewerten.
Sprachenportraits sind eine erfolgreiche Methode für die sprachbiographische Arbeit, sie ermöglichen den Studierenden einen ganzheitlichen Blick auf ihre Sprachen (Krumm, 2010). In der vorliegenden Arbeit visualisierten und erläuterten 18 Studierende des Lehramts für Volkschulen ihr Spracherleben anhand von Sprachenfiguren. Die Aussagen der Studierenden zu ihren Sprachbiographien wurden dokumentiert und in einem weiteren Schritt Feststellungen in Bezug auf Mehrsprachigkeit zugeordnet. Die Auseinandersetzung mit dem
eigenen Spracherleben und die Reflexion darüber in der Gruppe sind gute Voraussetzungen dafür, Empathie mit sprachlernenden Kindern zu entwickeln. Als Vorbereitung für die Arbeit in der mehrsprachigen Klasse sollte die sprachbiographische Arbeit der Studierenden innerhalb des Lehramtsstudiums Standard sein.
Unter schulpädagogischer Perspektive soll Inklusive Bildung die unterschiedlichen Potenziale von Lernenden gewinnbringend für die Gestaltung von Lernprozessen nutzen. Doch wie lässt sich dies unterrichtspraktisch realisieren? Der Beitrag stellt hierzu einen Ansatz vor, der ausgehend von einer Öffnung ‚vom Fach aus‘ das Potenzial natürlicher Differenzierungen für inklusiven Mathematikunterricht anhand eines Beispiels aufzeigt.