Institut für Schulentwicklung, Fort- und Weiterbildung
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Gegenstand des Beitrags ist eine Analyse von Aufgaben in Schulbüchern für das Fach Deutsch in der Primarstufe und der Sekundarstufe I. Aufgaben nehmen eine mittelnde Position zwischen dem Sachgegenstand und den SchülerInnen ein, insofern als über das Material – in unserem Fall Lern- und Übungsaufgaben – bestimmte Kompetenzen erworben werden sollen. Hlebec (2015) betont, dass in einem induktiv ausgerichteten Unterricht den Aufgaben ein besonderer Stellenwert zukommt; umso überraschender ist sein Befund, dass das Thema Aufgaben in der Grammatikdidaktik bisher kaum Beachtung gefunden hat. Ziel unserer Analyse ist die Überprüfung von Aufgaben zur Wortartenkategorisierung im Hinblick auf die Qualitätsmerkmale, Standardorientierung und Gegenstandsorientierung (Behrens et al., 2014). Dabei wird untersucht, (i) inwiefern die Lerngegenstände den fachwissenschaftlichen Standards entsprechen, (ii) welche Kompetenzen bzw. welches Wissen durch die Bearbeitung der Aufgaben erworben wird und (iii) ob die Lernaufgaben den Erwerb der in den Bildungsstandards angezielten Kompetenzen ermöglichen.
Der folgende Artikel gibt einen Einblick in den Schulentwicklungsprozess Flourishing SE, der auf den Grundlagen der positiven Psychologie basiert und das Ziel einer ressourcenorientierten Schulentwicklung verfolgt. Bei Flourishing SE geht es darum, in der Rolle der Schulentwicklungsbegleitung die Akteure der Schulentwicklung in ihren Bedarfen zu erkennen und ernst zu nehmen und ihnen einen strukturierten Schulent-wicklungsprozess aufzuzeigen, den sie nach und nach selbst auszugestalten lernen. Koope-ration auf Augenhöhe, Befähigung zum professionellen Agieren sowie Orientierung an Ownership gelten dabei als zentrale Dimensionen.
Wer sich dafür interessiert, wie Schüler*innen motivierter, der Unterricht verbessert und Schulen für alle gerechter werden können, sollte einen Blick auf das Thema Gamification werfen. Verstanden wird darunter der Einsatz von spieltypischen Elementen in Lernkontexten. Man baut Spielelemente wie Regeln, eine Story, Punkte und Belohnungen in eine Lernumgebung ein. Der Artikel gibt einen theoretisch-empirischen Einblick in die motivationalen Effekte von Gamification in Lernumgebungen und beschreibt mögliche Elemente und Implementationsschritte. Die Software QuesTanja und die Lernumgebung mathe4alle illustrieren die theoretischen Erläuterungen praktisch.
Auch religiöses Lernen wird gegenwärtig häufig unter der Perspektive von Bildungsstandards, Kompetenzmodellen und Kerncurricula diskutiert.
Dabei bleibt aber wichtig, den Prozess des Lernens nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser Beitrag fokussiert auf den Prozess religiöses Lernen und die diesen prägenden Aspekte.
Der Beitrag stellt das Lernsystem Le.Ple.fE zur Initiierung und Unterstützung individueller und gemeinsamer Lernprozesse in seinen Grundzügen vor. Dabei wird die Konzeptbildung auf Basis empirischer Daten aus den Feldern der Lehr-Lernforschung sowie der positiven Psychologie beschrieben. Exemplarisch wird die Pilotierung der Buchstabenberge, eines Le.Ple.fE-Beispiels zum Lesen und Schreiben lernen in der Schuleingangsphase, aufgezeigt. Dazu werden das Material skizziert sowie eine Auswahl zentraler Ergebnisse der Vorstudie dargestellt.
In my master’s thesis (2010) I studied the school choice strategies of parents in Vantaa, Finland. In 1998 school choice became a central
theme in school policy in Finland, as the new School Act enabled communities to take over the main organization of comprehensive
schooling. Local school policy in Vantaa is directed towards equality and the reduction of disparities. Taking into account these aspects,
the behavior of parents in school choice plays a big role. Especially the relationship between local school policy, parents’ educational strategies and school choice is interesting. This article discusses the theme of social justice in Finnish comprehensive schooling.
Politische Bildung als zentrales Aufgabenfeld von Schule befähigt junge Menschen, sich in einer globalisierten Welt als gut gebildete Demokrat*innen zurechtzufinden und sich den verschiedenen Herausforderungen bestmöglich zu stellen. Lehrpersonen, die sie dabei unterstützen möchten,benötigen fundierte Kenntnisse in Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Hierfür gibt es in Österreich neben Veranstaltungen im Zuge des Lehramtstudiums oder der Fortbildung eine Reihe von Angeboten in Form von Hochschul- und Universitätslehrgängen bzw. Masterstudien, die eine tiefergehende Beschäftigung mit dieser Thematik ermöglichen. Auch die Pädagogische Hochschule Vorarlberg richtet sich mit einem neuen Hochschullehrgang Politische Bildung an Pädagog*innen der Sekundarstufe 1 und 2, um ihnen die für Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht notwendigen Kompetenzen im Bereich der Politischen Bildung zu vermitteln