Wie viel Wissenschaft braucht die Lehrer*innenfortbildung – Wege der Professionalisierung
- Der steigende Lehrpersonenmangel führt zu unterschiedlichen Wegen der Professionalisierung weitab vom klassischen Lehramtsstudium und beschäftigt damit Bildungspolitik, Gesellschaft und Lehrer*innenbildung. Die vierte Tagung in der Reihe „Wie viel Wissenschaft braucht Lehrer*innenfortbildung?“ stellte eben diese Wege der Professionalisierung in den Mittelpunkt. Der klassische und lineare Weg in das Lehramt umfasst ein Studium, das in theoretischen und praktischen Anteilen auf den Beruf – die Profession – vorbereitet. Darauf folgt eine Berufseinstiegsphase, die international verschieden realisiert wird. Danach obliegt die Professionalisierung der Eigenverantwortung der Lehrkräfte: Informelle und professionsrelevante Aktivitäten am Arbeitsplatz sowie die Nutzung formaler Fort- und Weiterbildungsangebote setzen eine hohe Selbstorganisation und eine entsprechende Motivation der Lehrkräfte voraus.
URN: | urn:nbn:de:0111-pedocs-284967 |
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DOI: | https://doi.org/10.25656/01:28496 |
Untertitel (Deutsch): | Tagung an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg am 15. und 16.06 2023 |
Verlag: | Pädagogische Hochschule Vorarlberg |
Verlagsort: | Feldkirch |
Herausgeber*in: | Silvia Pichler, Anne Fry, Lars Holzäpfel, Frank Lipowsky, Karsten Rincke |
Dokumentart: | Konferenzveröffentlichung |
Sprache: | Deutsch |
Erscheinungsjahr: | 2024 |
Veröffentlichende Institution: | Pädagogische Hochschule Vorarlberg |
Datum der Freischaltung: | 19.02.2024 |
GND-Schlagwort: | Lehrerbildung; Lehrerfortbildung; Wissenschaft; Professionalisierung; Schweiz; Deutschland; Österreich |
Institute: | Institut für Primarbildung und Lernentwicklung |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 37 Bildung und Erziehung / 370 Bildung und Erziehung |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC-SA - Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |