30 Sozialwissenschaften, Soziologie
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Sozialisation
(2018)
In den westlichen Industriegesellschaften wird die Verantwortung für die Planung des eigenen Lebens und seine Gestaltung zunehmend an die Individuen übergeben. Für die Lebensgestaltung benötigen Kinder und Jugendliche eine starke Persönlichkeit, Konfliktlösungspotential und Frustrationstoleranz – vor allem aber auch die Unterstützung von Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen. Entlang der Entwicklungsaufgaben des Jugendalters zeichnet der vorliegende Beitrag exemplarisch die Herausforderungen für die Persönlichkeitsentwicklung im Jugendalter nach und zeigt Ursachen für problematisches Verhalten sowie Beispiele für Unterstützungsmöglichkeiten auf.
This piece of work presents a flashback that contains parts of self-reflective analysis of the author and her research as a female Viet-Austrian graduate student in Vietnam and Austria. This paper stems from a research project of the author’s dissertation entitled “Two Worlds One Origin – A Comparative Study Of Vietnamese Women Living In Vietnam And Abroad”. It is about unexpected challenges, difficulties and surprises the author had to struggle with while conducting narrative biographical interviews with female participants from Vietnam, and Vietnamese women living abroad. Overall the graduate student of the University of Innsbruck conducted 54 interviews with women between 18 and 59 years: 33 interviews in Vietnam and 21 outside of Vietnam. This article also addresses different perspectives the author experienced being an “insider / outsider” during the process
of conducting research.
Wie beeinflusst öffentliche Kunst, darunter Denkmäler und Gedenkstätten, das amerikanische Denken über Rassismus und Gerechtigkeit? In den Vereinigten Staaten (und auf der ganzen Welt) stand öffentliche Kunst in den letzten Jahren im Mittelpunkt von Demonstrationen gegen weiße Vorherrschaft, systemischen Rassismus und Polizeibrutalität. Dieser Artikel untersucht, wie und warum viele Amerikaner heute versuchen, historische Verantwortung zu übernehmen (u. a. für die Geschichte der Sklaverei), unmittelbare Probleme zu lösen (soziale Ungleichheit und ungelöster institutioneller Rassismus) und ehrgeizige Ziele für die nationale Zukunft zu erreichen, indem sie ‚kulturellen Vandalismus‘ begehen: die Beschädigung und Entfernung öffentlicher Kunstwerke, um alternative Möglichkeiten der sozialen und politischen Zielsetzung und Identität zu legitimieren. Diese Praxis wirft Fragen zur Permanenz und Verantwortung von Kunst im öffentlichen Raum auf. Sind Denkmäler für die Ewigkeit? Halten sie oder sollten sie ewig halten?